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Biografie eines Kunstsammlers
Wie viel ist von einem bedeutenden Mann zu erzählen, der vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis weit in das 20. Jahrhundert hinein die unterschiedlichsten politischen Systeme und zwei Weltkriege miterlebt hat?
Aus Büchern, Briefen und Notizen entwickelt Sinda Dimroth die Familiengeschichte des Kunstsammlers Hermann Bode und beschreibt seine Sicht auf die Metaphysik und Ästhetik in der Kunst der Moderne.
Der Hannoveraner war mit der Tänzerin Mary Wigmann befreundet und in zweiter Ehe mit Ilse Beindorff, einer Erbin der Pelikan-Fabrik, verheiratet. Das Ehepaar unterstützte die Kestner Gesellschaft, besuchte das Bauhaus und traf sich mit Nolde, Schwitters, Kandinsky, Klee und Lissitzky, deren Bilder Bode gesammelt hat.
Hannover war in den Zwanzigerjahren ein Zentrum der Abstrakten Kunst, die in der Zeit der NS-Diktatur als „entartet“ aus den Museen entfernt wurde. Die Beschreibung des Verkaufs von Bodes Kunstsammlung durch die Erben gibt dem Leser einen anschaulichen Einblick in die Unberechenbarkeit des modernen Kunstmarktes. Am Beispiel von zwei Bildern aus der Sammlung Lissitzky-Küppers wird die ganze Tragik der Restitution von Kunstwerken nachvollziehbar und lässt den Schluss zu, dass die Kunst das Einzige ist, was bleibt.
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sinda dimroth die kunst ist das einzige, was bleibt
Biographischer Roman
316 Seiten, Paperback 16,90 Euro
März 2020 /
BUCH&media
Merianstr. 24,
80637 München
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Internet: www.buchmedia.de
ISBN print 978-3-95780-192-0
ISBN ePub 978-3-95780-194-4
ISBN PDF 978-3-95780-193-7
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vom 30. Juli 2020, 21:29 Uhr
Pasing:Der Patriarch und die Kunst
Aus Büchern, Briefen und Notizen hat
die Pasinger Malerin und Bildhauerin
Sinda Dimroth die ungewöhnliche Familiengeschichte des Sammlers Hermann Bode rekonstruiert. Ein biografischer Roman über ihren Großvater
Von Annette Jäger, Pasing
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![](Dimroth-SZ1.jpg) Sinda Dimroth im Atelier (Foto: Robert Haas)
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25. Februar 2018, 21:51 Uhr
Tassilo Kulturpreis der SZ
Im Sog der Meereswelle
Von Annette Jäger
Erst waren es abstrakte Arbeiten, jetzt malt Sinda Dimroth nur noch Landschaften: Ob eine Brandung, der Wald, die Bäume oder die Berge – im Herzen wird die Künstlerin eins mit ihnen.
Sinda Dimroth, Gründerin des Kunstvereins Gräfelfing, ist im Grunde ihres Herzens Malerin. Doch weil das Leben viel zu spannend ist für nur eine Sache, war sie auch Innenarchitektin, Kunstsammlerin, Galeristin und Autorin.
Hier ist der ganze Artikel aus der SZ München
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„Das große Verschweigen“ - Roman einer Familie
Was für eine Familie. Der Vater, kriegskrank, autoritär, aber auch hilflos, die Mutter, die gegen den Vater nicht ankommt, und vier höchst eigenwillige und disparate Töchter. Sie erleben eindringlich und sehr unterschiedlich ein so aufregendes wie apokalyptisches 20. Jahrhundert. Moderne und rückwärts gewandte Geistesströmungen treten gegeneinander an: Freud und seine Psychoanalyse, der große Konkurrent C.G Jung, der Philosoph Martin Buber und die irrlichternden Ritter des Heiligen Grals. Im Schicksal kaum einer anderen Familie spiegeln sich die paradoxen Zeitläufte der letzten hundert Jahre mit ihren obskuren Erlösungs- und Vernichtungsideen so anschaulich und paradigmatisch wider. Sinda Dimroth zeichnet die Fährnisse dieser Familie nüchtern und scheinbar leidenschaftslos wie in einem Logbuch auf. Und doch ist daraus auch ein Buch von leiser Ironie und prall gefüllt mit Leben geworden. Erst als der Vater in langen Sitzungen die Geschichte seiner Familie zu Protokoll gibt, wird ihm bewusst, wie sehr er einst als Verführter in den Krieg gezogen ist. Florian Hildebrand, März 2015
Sinda Dimroth Das große Verschweigen
Roman einer Familie
254 Seiten 14,90 Euro
März 2015 /
BUCH&media
Merianstr. 24,
80637 München
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E-Mail: info@buchmedia.de
Internet: www.buchmedia.de
ISBN print 978-3-95780-030-5
ISBN ePub 978-3-95780-031-2
ISBN PDF 978-3-95780-032-9
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